Die Kraft kommt aus dem inneren!

zusammen mit dem Porsche Club Kirchen-Hausen fand am 16. April auf dem Anneau du Rhin ein Plausch-Gleichmässigkeitsrennen statt.

Vortags hatten wir unser Hotelzimmer in Ensisheim bezogen und bei schönem aber etwas kühlem Wetter einen Spaziergang im kleinen Park gemacht. Anschliessend gingen wir im kleinen, angenehmen hoteleigenen Swimmingpool etwas schwimmen. Auch das Nachtessen im Hotelrestaurant war äusserst köstlich.                                                

              Schnip...Schnapp...Krokodil weg!

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück ging es sehr zeitig los, sodass eine gewisse Eile angebracht war. Dies sollte sich im späteren Verlauf mit meinem empfindlichen Magen rächen. Nachdem wir dann vor Ort an der Strecke bezahlt und unsere Startnummer in Empfang genommen hatten, bereitete ich mich auch schon fürs Training vor.

Schon da merkte ich, dass mit meinem Magen etwas nicht einwandfrei lief. Jedenfalls konnten viele Trainingsrunden gefahren werden und auch schon bald, hatte ich mich auf eine gleichmässige Rundenzeit eingestellt. Ich musste dann aber eine Pause einlegen, weil mein Magen den Streik ankündigte. Die vielen eingebauten scharfen Schikanen taten auf der Strecke ihr übriges! 

Wir stellten uns wenig später zum Start auf und dieser verlief ohne Zwischenfälle. Bald hatte ich meinen Platz im Feld eingenommen, als ein Konkurrent mich überholte. Ich stellte verzweifelt fest, dass dieser  die gleichen Rundenzeiten wie ich fuhr und mir somit vor den Kurven immer im Weg stand. Ich entschloss mich, auch in Betracht meines Gesundheitszustandes, den Pflichtstop durchzuführen. So konnten wir aneinander vorbei fahren ohne uns weiter gegenseitig zu stören.

    Im Fahrerlager
Unmittelbar nach dem Pflichtstop aber, musste ich die Segel streichen, da mein Magen es nicht mehr mitmachte. Mit diesem Rennen ist mein verlorenes Zeitgefühl vom Hockenheimring wieder zurückgekehrt, und der Tag war abgesehen von meinem streikenden Magen positiv und lehrreich. Auch wenn ich nicht das ganze Rennen fahren konnte, hoffe ich dennoch (auch mit der Höchstzahl an Strafpunkten) noch für die interne Clubwertung gewertet zu werden.

Resultat 

                                                                      - keep racing and stay focused ! -